Essen gegen Schmerz und Entzündung (Fachartikel)

Naturheilkunde und Erfahrungsheilkunde wissen seit mehr als 100 Jahren, dass die Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen eine große Rolle spielt. Die Schulmedizin hat erst seit 1980 begonnen, die wissenschaftlichen Grundlagen für diesen Zusammenhang zu erarbeiten. Ausschlaggebend war die Entdeckung der Eicosanoide, die das Entzündungsgeschehen orchestrieren und aus einer Fettsäure gebildet werden, die ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. Inzwischen sind die Erkenntnisse, was Schmerz und Entzündung verursacht, deutlich angewachsen und hieraus ließ sich eine Ernährungstherapie entwickeln: die anti-inflammatorische Kost. (mehr …)

Versteckte Fette

Insgesamt ist der Fettverzehr in Deutschland zu hoch. Mehr als 100 Gramm Fett befinden sich in der durchschnittlichen Kost eines Deutschen. Davon sind etwa 70 Gramm versteckte „unsichtbare“ Fette. Leider sind diese versteckten Fette fast ausschließlich tierischen Ursprungs und enthalten deshalb auch Arachidonsäure. Bei der Rheumadiät gilt es, auf die versteckten Fette besonders zu achten. Die wichtigsten Lebensmittel mit einem großen Anteil versteckter Fette sind Wurstwaren, fettreiche Milch und Milchprodukte, Süßigkeiten, Gebäck und Kuchen sowie frittierte Speisen. (mehr …)